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Zeitzeugenarchive der Rundfunkanstalten

Einige Landesrundfunkanstalten der ARD haben damit begonnen, Zeitzeugenarchive aufzubauen, um die Geschichte des Rundfunks zu dokumentieren:

Westdeutscher Rundfunk: WDR-Geschichte(n)
Bayerischer Rundfunk: BR-Geschichte(n)
Norddeutscher Rundfunk: Die Geschichte des NDR: Zeitzeugen erinnern sich
Saarländischer Rundfunk: Im Dialog mit Prof. Dr. Günter Rohrbach

Zeitschrift Rundfunk und Geschichte, 2. Ausgabe 2020 | Bildquelle: Studienkreis Rundfunk und Geschichte

Siehe dazu auch den Aufsatz „Neuere Oral-History-Projekte in der ARD“ von Bettina Hasselbring, der Leiterin des Historischen Archivs des Bayerischen Rundfunks. Er ist Ende 2020 im „Studienkreis Rundfunk und Geschichte – Netzwerk für Mediengeschichte und audiovisuelles Erbe“ erschienen.

Armin Clauss

Armin Clauss begleitete den Hessischen Rundfunk in seiner Gremienarbeit fünfzig Jahre lang: Von 1972 bis 1987 und von 1994 bis 2000 war er Mitglied im Rundfunkrat. Von 2001 bis 2022 war er im Verwaltungsrat, ab 2015 hatte er dort den Vorsitz inne. Seit 1999 ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates der hr Werbung. Armin Clauss, Jahrgang 1938, war von 1995 bis 2001 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD in Hessen. Von 1976 bis 1987 war er hessischer Sozialminister. Im Gespräch mit Lisa Muckelberg erzählt Armin Clauss von großen Momenten in der medienpolitischen Geschichte, was sich unter sieben Intendanten im Hessischen Rundfunk verändert hat und blickt auch auf aktuelle Herausforderungen des Öffentlich-Rechtlichen.

Friedrich Nowottny

Friedrich Nowottny, geboren am 16. Mai 1929 in Hindenburg, Oberschlesien, moderierte zwölf Jahre lang den „Bericht aus Berlin“ und war von 1985 bis 1995 Intendant des WDR. Als Leiter des WDR-Studios in Bonn macht Nowottny den „Bericht aus Bonn“ zu einer Institution und wurde aufgrund seiner schonungslosen Analysen und distanzierten Ironie zu einem der populärsten deutschen Fernsehjournalisten seiner Zeit. | mehr…

Ulrich Wickert

Als Mister Tagesthemen beendet Ulrich Wickert seine Fernsehkarriere. Als investigativer Monitor-Redakteur beginnt sie. Dazwischen liegen Journalistenjahre als Korrespondent in den USA und Frankreich. Und immer wieder Filme, auch welche, die eigentlich keiner haben wollte. Er macht sie trotzdem. | mehr…

Luc Jochimsen

Die Journalisten Luc Jochimsen wählte ihren Beruf, um nach Kriegesende die „Zeit der Demokratie“ mitzugestalten. Im Interview erzählt sie, wie es ihr oft als einzige Frau unter Männern erging. | mehr…

Margret Wittig-Terhardt

Margret Wittig-Terhardt war von 1962 bis 1994 beim Süddeutschen Rundfunk tätig. Unter rund 130 Personen, die in den damaligen Geschäftsleitungen der Sender Leitungspositionen einnahmen, war sie die einzige Frau. Sie forderte unter anderem bessere Aufstiegschancen, faire Bezahlung, Mitsprache in Gremien und Jurys sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. | mehr…

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