Gespräch mit Mercedes Riederer, ehemalige Chefredakteurin Hörfunk des BR, 12.11.2018
Die im Grundgesetz garantierte Freiheit der Presse und des Rundfunks bildet ein konstitutives Element unserer Demokratie. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat dabei in hohem Maße zur Entwicklung unserer Gesellschaft, ihrer Maßstäbe und Themen beigetragen. Wie alle Organisationen und Institutionen wird auch der Rundfunk entscheidend geprägt durch Personen. Deshalb lädt die Historische Kommission der ARD während ihrer Frühjahrs- und Herbstsitzungen zu Gesprächen mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen ein.
Mercedes Riederer hat die aktuelle Berichterstattung des Bayerischen Rundfunks maßgeblich geprägt. Als langjährige Leiterin der Deutschen Journalistenschule und spätere Chefredakteurin Hörfunk kennt sie den Journalismus im Allgemeinen und den Rundfunk im Besonderen aus einer doppelten Perspektive. Sie setzte sich stets für fundierten und Orientierung bietenden Journalismus ein.
Hier gibt es das Kernstück des Interviews im Video:
Hier finden Sie eine längere Version des Interviews als Podcast:
Verwaltungsdirektor Dr. Albrecht Frenzel begrüßte die Gäste in München (im Audio bis 4:20 min).
Prof. Heinz Glässgen, Vorsitzender der Historischen Kommission der ARD, betonte in seinem Eröffnungsvortrag die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für ein freies und demokratisches Deutschland (im Audio 4:30 bis 16:15 min).
Mercedes Riederer war von 2002 bis 2017 Chefredakteurin Hörfunk und Leiterin des Programmbereichs B5 aktuell – Politik und Wirtschaft und von 2012 bis 2014 Stellvertreterin des Hörfunkdirektors (im Audio ab 16:15 min).
Das Gespräch führte Steffen Jenter, Leiter von B5 aktuell.
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