In geteilter Sicht
In geteilter Sicht
Fernsehgeschichte als Zeitgeschichte – Zeitgeschichte als Fernsehgeschichte
Dokumentation eines Symposiums
Potsdam: Verlag für Berlin-Brandenburg, 2004
Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg hatte unter vielem anderen zur Folge, dass es unter den Deutschen eine gemeinsame Sicht auf ihr Land nicht mehr gab. Aus ihrem Selbstverständnis heraus sahen auch die beiden deutschen Staaten den jeweils anderen nicht so, wie dieser sich selbst sah und gesehen werden wollte. Das Fernsehen war der tägliche Hauptvermittler der „geteilten Sicht“. 50 Jahre nach dem Sendebeginn des Nachkriegsfernsehens in West- und Ostdeutschland unternahmen die Historische Kommission der ARD und das Hans-Bredow-Institut den Versuch, in einem am 05. und 06. Dezember 2003 beim Norddeutschen Rundfunk ausgerichteten Symposium darzustellen, was es mit der „geteilten Sicht“ auf sich hatte.
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